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Lyrik

Selbsterkenntnis…

Ein aschfahles Gesicht starrt mich an. Die gefallenen Gesichtszüge, die dunklen Augenringe, der deprimierende Blick verrät mir, dass es um mein Gegenüber nicht gut steht. Er ist traurig, enttäuscht, müde und gequält. Von seinen Mitmenschen, von der gesamten verdammten Welt. Er würde gerne flüchten, in ein neues Leben, in eine andere Welt. Im Zweifelsfall würde er gar den Tod vorziehen als weiter dieses heuchlerische Leben zu führen.

Der Zug verlässt den Tunnel, und eine graue, verregnete Landschaft tritt an die Stelle, wo eben noch mein Spiegelbild zu sehen war.

4 Antworten auf „Selbsterkenntnis…“

Keine Sorge, der Text ist 1. schon was älter, und zweitens unter „Lyrik“ veröffentlicht. Wäre es mir damit wirklich so ernst, hätte ich als 2te Kategorie „Tagebuch“ gewählt :p

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