Ich bin durch. Alle Locations Entdeckt und erledigt. Mir fehlen noch ne Handvoll Drohnen und Kleinkram.
Schade, dass diese riesige und tatsächlich schöne Open World so leer scheint, denn ich könnte noch weitere Stunden darin verbringen. Movement und Gunplay sind herausragend, hier können sich Destiny und Co doch noch ne Scheibe abschneiden. Insgesamt reicht es nicht ganz an das Doom-Reboot von 2016 ran, das liegt aber weniger an den Waffen oder den Skills, sondern einfach daran, dass Doom aufgrund des Aufbaus deutlich konzentriertere Action lieferte.
Allen in allem ein gutes Spiel, wenn man auf die Story und viel Abwechslung verzichten kann. Wer aber Story braucht, oder nicht nach ca. 15-20 Stunden schon alles (oder nach 6-8h die ganze Story) erlebt haben will, wird hier nicht glücklich.
Schwierigkeitsgrad:
Habe auf ‚Schwer‘ gespielt – das ist der dritte von 4 Schwierigkeitsgraden – das war jedoch zu einfach. Ich bin während der ganzen Spielzeit ca. 10 mal gestorben. Davon waren aber nur 2 Tode in direkten Auseinandersetzungen mit Gegnern zurückzuführen. Der Rest waren Sprünge in Abgründe, oder ungünstige Abkürzungsversuche mit Fahrzeugen. Für Shooter Veteranen ist hier der letzte Schwierigkeitsgrad zu empfehlen. Dies trifft natürlich nur Bedingt auf Gamepadjongleure zu.
Hardware / Performance:
Gespielt wurde auf einem System mit Core i5 7600, 16GB RAM und einer Gigabyte GTX 1070 Gaming G1, jeweils ohne irgendwelche Übertaktungen.
Das Spiel war auf einer SATA SSD Installiert.
Die Ladezeiten sind angenehm kurz. Vom Doppelklick auf das Icon bis zum ersten Schritt ingame verging weniger als eine Minute.
In 1920×1080 mit dem Preset „Ultra“ und aktiviertem VSYNC (leider habe ich eh nur einen 60hz Monitor) ist mir dabei zu keiner Zeit die Framerate eingebrochen.