Der Weg scheint nicht enden zu wollen. Langsam taste ich mich vorwärts. Der Himmel ist mit schweren grauen Wolken verhangen. In dem Schmalen Gang gibt es fas nur Dunkelheit. Links und rechts erstrecken sich Mauern aus alten, grauen Steinen auf denen sich dunkles, grünes Moos niedergelassen hat. Schon seit Wochen irre ich nur umher, kann keinen klaren Gedanken fassen. Die Hoffnung, irgendwann den Ausgang zu finden schwindet Sekunde um Sekunde. Der Wind pfeift sein Lied, und scheint mich mit jedem Zug zu verspotten.
Jedesmal, wenn ich den Ausgang erahnen kann, wenn ich merke, dass ich fast am Ziel bin, schaust du mich an, lächelst, und wirfst mich wieder zurück. Tief hinein, in das Labyrinth in deinem Herzen…
3 Antworten auf „Labyrinth“
Schön geschrieben. Überraschendes Ende.
Erinnert mich ein bisschen an das Lied „Labyrinth“ von Wir sind Helden. Nich nur Titel sonder auch im Inhalt.
Öhm.. ja… ist mir auch genau bei dem Lied eingefallen…
Saß im Zug, hab das lied gehört und mir Gedanken darüber gemacht. Später zuhause ist dann der Text entstanden =)
Is auch ein wunderschönes Lied. Wir sind Helden sind sowieso die genialsten Songwriter dieser Erde (meiner Meinung nach).