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Lyrik

Hoffnung

Meine Welt ist trist. Ohne Farben, mehr dunkel denn hell. Es gibt hier kaum Leben, und auch in mir scheint mit jedem Atemzug die Lebenskraft, ja der Lebenswille zu schwinden. Draußen warten die dunklen Schatten, die bösen Geister, es scheint sogar der Tod selbst darauf, mich, meine Welt und alles darin, einfach zu verschlingen.

Doch dann gab es einen Lichtblick. Es wahr mehr ein verschwommener Schimmer denn ein helles Leuchten, aber dort wankte etwas durch meine Welt, das Leben spendete, das die Welt wieder ein wenig beleuchtete, und auch die Farben wieder erahnen lies. Selbst die dunkelsten Schatten schienen Angst davor zu haben und mieden dieses Leuchten.

Doch dieses Leuchten hat keine Gestalt, noch nicht. Jedes mal wird der helle Schemen deutlicher, schärfer, doch ich erkenne dich noch nicht. Du bist der Hoffnungsschimmer, dazu fähig meine Welt und mich vor dem Untergang zu bewahren. Ich hoffe nur, ich kann dich rechtzeitig finden…

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