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Lyrik

Der Seelenteufel

Rechts und links fliegt sie vorbei, die Landschaft. Bäume, Wälder, Wiesen, Täler, kleine Dörfer, große Brücken.
Die Reise hat begonnen. Eine Reise ins Unbekannte, eine Reise in ein neues Leben.
Ich sehe Menschen, Gesichter. Augen die mich beobachten, mich ausfragen, mich ausquetschen. Doch ich schweige, bleibe stumm. Ich warte noch auf etwas.
Ich halte verborgen, was in meinem Innersten ruht. Ich halte es dort, um sie zu schützen, um mich zu schützen, um die Welt zu schützen. Doch es wächst, es nährt sich von den Ängsten, vom Hass, vom Mistrauen. Und irgendwann wird es Ausbrechen und alles verschlingen. Ich hoffe dann geht es schnell…

3 Antworten auf „Der Seelenteufel“

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